Premiere am Gymnasium Himmelsthür ein voller Erfolg!

In diesem Jahr war es endlich so weit: Das Gymnasium Himmelsthür hat zum ersten Mal an der Juniorwahl teilgenommen – und das mit großem Erfolg! Vom 17.02.25 bis 21.02.25 hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 bis 11 die Möglichkeit, ihre Stimme in einer realitätsnahen Bundestagswahl abzugeben. Insgesamt waren 276 Schülerinnen und Schüler wahlberechtigt – und viele nutzten die Chance, Demokratie hautnah zu erleben.

Die Juniorwahl ist ein bundesweites Projekt zur politischen Bildung, das jungen Menschen die Bedeutung von Wahlen näherbringt. Sie durchlaufen dabei alle Schritte einer echten Wahl – von der Wählerregistrierung über den Gang zur Wahlurne bis hin zur Stimmenauszählung. Das Ziel: Politisches Interesse wecken und die zukünftige Wahlbeteiligung stärken. Und das ist uns gelungen.

Ein großes Dankeschön geht an die engagierte Klasse 10A, die als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat. Am Freitag in der 5. und 6. Stunde wurde es dann richtig spannend: Die Stimmen wurden ausgezählt! Organisiert wurde dies vom Wahlvorstand, bestehend aus Frau Conradi (als Wahlleitung) sowie engagierten Schülerinnen und Schülern der 10A und des PW1-Kurses aus der Q1.

IMG 7658Nun stehen die Ergebnisse fest: Die meisten Stimmen erhielt die SPD mit 24,7 Prozent und lag damit knapp vor der Linken, die mit 23,4 Prozent ebenfalls auf große Zustimmung stieß. Die CDU belegte mit 20,1 Prozent den dritten Platz. Dahinter folgten die Grünen mit 9,6 Prozent der Stimmen. Die AfD kam auf 5,9 Prozent, während das Bündnis Sahra Wagenknecht mit 4,6 Prozent etwas weniger Zuspruch erhielt. Die FDP erzielte 3,3 Prozent der Stimmen. Die übrigen 8,4 Prozent entfielen auf sonstige Parteien, die unter der Fünf-Prozent-Hürde blieben.

Besonders erfreulich war die hohe Wahlbeteiligung: Von den 276 wahlberechtigten Schülerinnen und Schülern nahmen 239 tatsächlich an der Wahl teil. Mit einer Beteiligung von 86,59 Prozent liegt das Gymnasium Himmelsthür deutlich über der durchschnittlichen Wahlbeteiligung bei vielen echten Wahlen – ein starkes Zeichen für das politische Interesse und Engagement der jungen Generation.

Diese Ergebnisse zeigen, dass junge Menschen sich aktiv mit Politik auseinandersetzen und bereit sind, Verantwortung für ihre Zukunft zu übernehmen. Die Begeisterung und das Engagement der Beteiligten haben verdeutlicht, wie wichtig und spannend politische Bildung sein kann. Die erfolgreiche Durchführung unserer ersten Juniorwahl macht Lust auf mehr – und wir freuen uns schon auf die nächste Wahl!

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E. Conradi