Klasse 9 A dreht ab im "3D TrickArt Museum" in Hamburg

So kurz vor den Sommerferien kann man schon mal etwas "crazy" drauf sein. Alle ‒ Schülerschaft wie auch Lehrkräfte ‒ hecheln dem Ferienbeginn entgegen (zumal bei den aktuell nahezu tropischen Temperaturen) und sind gedanklich oft dem Urlaubsort wesentlich näher als der Schule. Kein Wunder, das Schuljahr ist fast rum, der Akku ist runter und braucht dringend Regeneration, die Synapsen haben vorerst genug geleistet.

Da war unsere Tagesexkursion am 25. Juni 2025 nach Hamburg ins "3D TrickArt Museum" eine äußerst willkommene Abwechslung, "bewahrte" sie uns doch vor einem 8-stündigen Schultag, wie mittwochs üblich, in zur Zeit recht stickig-heißen Unterrichtsräumen. :-D Mit dem Zug ging es zusammen mit unserem Klassenlehrerteam (RWL und BCK) von Hildesheim über Hannover und Uelzen zum Hamburger Hauptbahnhof. Dort setzten wir unseren Weg zu Fuß fort und kamen ca. 15 Minuten später an unserem ausgewählten Ziel an.

Das "3D TrickArt Museum" in Hamburg ist ein noch ziemlich neues Entertainment-Set; erst seit 2018 kann man dort 30 verschiedene Installationen des international erfolgreichen japanischen Künstlers Masashi Hattori, der mit optischer Illusion arbeitet, bestaunen und sich interaktiv in Szene setzen. Vor allem letzteres ließen sich die Schülerinnen und Schüler der 9 A nicht zweimal sagen: Im Nu wurden sie zu emsigen Akteuren, teils mit schauspielerisch-geeigneter Mimik und Gestik, wovon sich manch ein Soap-Darsteller eine Scheibe abschneiden könnte!

Die meist größerflächigen Kunstwerke Hattoris nehmen Teile der Wände und des Fußbodens ein und sind in 3D-Optik gestaltet. Einige werden immer mal wieder durch neue ausgetauscht, damit es wiederkehrenden Besuchern nicht langweilig wird. Aus einem bestimmten Winkel fotografiert ‒ so wie es Markierungen auf dem Boden anzeigen ‒ wird man selbst Teil dieser Bilder. Dadurch entstanden interessante und auch witzige Aufnahmen, die die 9 A mit ihren Handys "abdrehte".

Nach dieser Aktivität der etwas anderen Art gingen die Meisten etwas essen: Smashed Burger waren dabei der absolute Hit, bevor es mit dem Zug zurück nach Hildesheim ging.

Die gelungenen Ergebnisse könnt ihr, liebe Leserinnen und Leser, auf den Fotos betrachten.

C. Bieneck