- Ohne Grenzen gäbe es nichts, was wir überschreiten könnten! -
Wer kommt nicht an Grenzen? Jeden Tag begegnen sie uns. Wir verzweifeln an ihnen, wir scheitern an ihnen, aber wir können auch lernen, sie zu akzeptieren. Wir können sie sogar häufiger als gedacht überwinden.
Mit diesen Gedanken setzten wir uns im Schuljahr 23/24 in den verschiedenen Sparten des Kreativprofils auseinander. In der Musik wurden Klanggrenzen erprobt und überwunden, in der Kunst wurden Landschaften überwunden und die Realitätsgrenzen erprobt.
Beim Darstellenden Spiel stellten wir Überlegungen über Grenzen, die uns im Alltag bestimmen nach und setzten diese szenisch: Schüchternheit, Mutlosigkeit, fehlender Elan, etwas Unangenehmes anzupacken und unangenehme Situationen zu verändern, aber auch unser begrenzter Blick, der Wahrheit nicht ins Auge zu sehen und Dinge schönreden.
Nach einer kreativen Zeit auf dem Wohldenberg, in der wir unsere Ergebnisse sichten, vertiefen und vervollständigen konnten, war es dann endlich so weit:
Am 30. Juni präsentierten die Schülerinnen und Schülern des Kreativprofils einem interessierten Publikum unsere beschrittenen Grenzgänge, musikalisch, künstlerisch und szenisch – und waren grenzenlos glücklich!
D. Diers