... alles verschwindet

„Man muß sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet“ – Ausstellung im Schafhausen-Saal des Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim

In dem Workshop des Leistungskurses der 12. Klasse des Gymnasium Himmelsthür sind in Kleingruppen Lichtobjekte, -Projektionen und -Räume aus unterschiedlichsten Materialien entstanden. Die Schüler*innen haben sich intensiv mit dem Thema Licht und Lichtkunst auseinandergesetzt. In einem Rückgriff auf das Semester wurde das Licht in Bezug zu Vanitas und dem Thema der Vergänglichkeit gesetzt. Die räumlichen Gegebenheiten des Schafhausen-Saals des RPM wurden zudem in der Erarbeitung berücksichtigt und mit einbezogen.
Das oben genannte Zitat Paul Cezannes wurde den Schüler*innen als Impuls für den Workshop gegeben und begleitete den Leistungskurs durch die Erarbeitung ihrer Werke.

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[frei]raum

Im Alltag geraten viele Dinge, die uns umgeben, aus unserem Blick. Vieles nehmen wir nur unbewusst wahr. So zum Beispiel die Außen- und Innenräume, in denen wir uns tagtäglich bewegen. An leerstehenden Läden in der Fußgängerzone gehen wir ebenso selbstverständlich vorbei wie an Durchgangsorten wie Bahnhöfen oder ungenutzten Ecken in unseren eigenen vier Wänden. Gemeinsam mit Studierenden der Universität Hildesheim haben sich die Schüler*innen der 9. und 10. Klassen des Gymnasiums Himmelsthür in einem Workshop an das Wahrnehmen von Räumen herangetastet und untersucht, welche Rolle Licht dabei spielen kann. Sie haben mit unterschiedlichen Materialien und Techniken experimentiert, Räume erforscht und „Nicht-Orte“ sichtbar gemacht. In kleinen Gruppen haben die Schüler*innen letztlich unterschiedliche Positionen erarbeitet, die in vielfältiger Weise die Beziehung von Licht und Raum aufgreifen.
In einem weiteren Workshop haben Schüler*innen der 9. Klasse die extremen Kontraste des Lichts und der Dunkelheit erforscht. Die Teilnehmer*innen wurden zu Lichtregisseur*innen und haben sich von den Alten Meistern der Hochrenaissance inspirieren lassen. Sie haben abwechselnd im Dunkeln und im Hellen gearbeitet. Als abschließende Arbeit hat jede und jeder Porträts einer Partner*in angefertigt, die mit verschiedenen Lichteffekten auf ganz besondere Weise leuchten.

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Mehr Informationen auf https://www.evilichtungen.de/programm/details.php?id=rechCsKrtybWFd5bM

© Text: L. Modrakowski, Fotos: H. Junker