Bei den ersten olympische Fohlenspielen wetteiferten alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 11 einen Tag vor den Zeugnissen um olympische Edelmetall. Die Sportler hatten sich im Vorfeld der Spiele für eine der neun Sportarten entschieden. Jede und jeder vertrat seine Klasse in genau einer Disziplin und kämpfte für seinen eigenen Erfolg aber auch für die „Nationenwertung“ im Medaillenspiegel. Denn in der finalen Siegerehrung wurden die besten Klassen mit Pokalen für ihre Erfolge geehrt.
Zunächst aber verteilten sich die Sportler auf die Disziplinen Sprint, Ausdauerlauf, Wurf, Kugelstoßen, Weitsprung, Turnen, Fußball, Handball und Volleyball. Da die Starts der Schüler eines Jahrgangs zu unterschiedlichen Zeiten angesetzt waren, konnten die Mitschüler ihre Schützlinge stets anfeuern. Auf dem Sportgelände waren im Laufe des Wettbewerbs viele strahlende und stolze Gesichter mit errungenen Medaillen zu sehen. Dieses Strahlen steckte wohl auch den Wettergott an, der nach ein paar Regentropfen am frühen Vormittag zunehmend die Sonne erstrahlen ließ. An dem zentralen Sammelplatz übernahm dazu Elias als DJ noch die Musikbox, so dass auch hier inklusive Verkaufsstand der 12. Klässler für gute Stimmung gesorgt war.
Als die Wettkämpfe sich dem Ende näherten, nahte die große Siegerehrung der „Nationen-„ also Klassenwertung. Die Zahl der Medaillen wurde mit ihrem Wert (Gold/Silber/Bronze = 3/2/1) multipliziert und mit der Klassenstärke der jeweiligen Klassen angeglichen. So stand das Gesamtergebnis fest. Die besten 10 Klassen wurden aufsteigend aufgerufen, wobei sich die verschiedensten Altersstufen auf dem Treppchen wiederfanden, welches im Übrigen der Förderverein dankenswerterweise für unsere Schule für derartige Anlässe angeschafft hat. Auf den Plätzen 3 und 2 fanden sich die ältesten und die jüngsten Teilnehmer wieder (11d und 5b). Über den Titel „sportlichste Klasse“ dieser Spiele durfte sich dann die 8a freuen!
Nach ein paar netten Siegerfotos klappte auch der Abbau reibungslos unter Mithilfe vieler zupackenden Hände. Auch dem 12. Jahrgang gilt hier ein besonderer Dank, der den gesamten Wettkampf zahlreich und motiviert als Helfer und Betreuer begleitet hat!
© Dirk Mühe