Im Rahmen des Programms ,,Schüler begleiten Abgeordnete" haben wir die Chance erhalten, einen Einblick in die Landespolitik zu erlangen. Dazu durften wir in der Woche vom 02. – 06. September dem Landtagsabgeordneten Bernd Lynack von der SPD ,,über die Schulter schauen".

In dieser Zeit konnten wir Herrn Lynack zu allen seinen Tätigkeiten als Abgeordneter begleiten. Hierzu zählten Arbeitskreise zwischen der SPD und den Grünen zu den Themen Wissenschaft und Kultur sowie Inneres, Ausschusssitzungen des Landtags zu diesen Themen, bei denen auch die Oppositionsparteien FDP und CDU beteiligt waren, sowie eine PR-Aktion im Rahmen des Bundeswahlkampfes mit dem SPD - Bundestagskandidaten Bernd Westphal bei Eintracht Hildesheim.

Während der Arbeitskreise besprachen die Ausschussmitglieder der Regierungsparteien ihr Vorgehen in den kommenden Tagungen der Ausschüsse des Landtags. So wurde beschlossen, wie man über Anträge abstimmen würde oder mit welchen Argumenten man versuchen würde, die Opposition von der eigenen Position zu überzeugen.

2013 09 lynack

Zum Teil ging es bei diesen Ausschusssitzungen schnell sehr hoch her und die verschiedenen Lager stritten heftig, weil sie versuchten, sich gegenseitig von ihren verschiedenen Positionen zu überzeugen. Dagegen gab es bei anderen Themen wie zum Beispiel dem NPD – Verbot eine große Einigkeit zwischen allen Parteien.

Unserer Ansicht nach war der Termin mit Herrn Westphal bei Eintracht Hildesheim besonders interessant. Am Mittwochmorgen trafen wir uns dazu mit unserem Abgeordneten, mit Herrn Westphal und dem gesamten Vorstand von Eintracht Hildesheim auf dessen Vereinsgelände. Im Anschluss erhielten Herr Westphal und wir eine Führung über das Gelände, bei der uns alle Einrichtungen wie Krippen oder ein vereinsinternes Fitnessstudio vorgestellt wurden.

Und dann war die Woche auch schon schnell wieder vorbei. Wir sind sehr dankbar, dass uns diese Möglichkeit gegeben wurde, und haben mit großem Interesse die Arbeit Herrn Lynacks verfolgt. Die Zeit mit ihm haben wir sehr genossen, da er sehr offen mit uns über seine Arbeit und seine politischen Positionen gesprochen und uns einen tiefen Einblick in das politische Leben ermöglicht hat. Daher würden wir jedem politisch Interessierten sehr empfehlen eine solche Möglichkeit wahrzunehmen, wenn sie sich bietet.

Wir können jetzt viel besser einschätzen, wie Politik auf Landesebene „funktioniert".

Zum Schluss möchten wir uns bei Frau Jacob, Herrn Lauter, Frau Schabig und natürlich ganz besonders bei Herrn Lynack bedanken, dass sie uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.

Lennart Malke & Mats Wucherpfennig